Märchen schreiben und malen und sich dafür Zeit nehmen, der eigenen Phantasie freien Raum zu lassen. Das ist das Ziel, was die Clément Stiftung mit diesem Projekt unterstützen möchte. Ein wichtiges Gegengewicht zum Medienkonsum mit seinen Bildern und Geschichten, die die eigene Phantasie abtöten!

In dem Projekt ist ein Buch entstanden mit zahlreichen Geschichten aus aller Herren Länder und den Gemälden der Kinder. Jedes Kind konnte ein Exemplar mit nach Hause nehmen. An dem Projekt konnten zwei syrische Mädchen teilnehmen.

Zeitungsartikel aus der Hofheimer Zeitung

Der geheimnisvolle Koffer aus Hofheim

Es waren einmal 10 Kinder. Die lebten in einer kleinen Stadt im Taunus. Alle zwei Wochen hatten die 10 Kinder ein gemeinsames Ziel. Sie besuchten den Stadtteiltreff, denn hier fand das Märchen-Kunst-Projekt mit Heidi statt.Und immer lag ein kleiner schwarzer Koffer auf einem roten Tuch in der Mitte des Stuhlkreises. Diesen Koffer durfte immer ein Kind öffnen und es lag jedes Mal etwas Neues im Koffer, das zu einer Geschichte passte, die Heidi dann vorlas. Nur eines Tages war etwas anders. Es lagen zwei Koffer auf dem Tuch. „Warum liegen heute zwei Koffer da?“, wollten die Kinder natürlich sofort wissen. „Wartet es ab, bis alle da sind, ihr werdet es schon sehen“, antwortete Heidi den Kindern. Alle waren gespannt und neugierig. Als endlich alle da waren, fragte Heidi: „Was meint ihr wohl, warum heute zwei Koffer da sind?“ Da kamen verschiedene Antworten, wie zum Beispiel, dass etwas Großes darin ist, was nicht in den anderen Koffer gepasst hat oder dass der Koffer selbst Teil der Geschichte ist oder dass mit den Sachen darin eine Geschichte erfunden werden soll…

Als Heidi wissen wollte, welcher Koffer als erstes geöffnet werden sollte, durfte Mia entscheiden. Natürlich der Neue. Doch so schnell sollte sich das Geheimnis nicht auflösen, Heidi machte es richtig spannend. Zuerst sollten alle aufmalen, was im Koffer sein könnte.

… Wer interessiert daran ist, wie die Geschichte und die Phantasie der Kinder weitergeht kann dies im folgenden Artikel weiterlesen.

Geschichte zu den Fotos