Was ist eigentlich richtig und falsch und warum eigentlich?
Clément Projekt, 23. Oktober 2019 bis 23. Januar 2020
Mit einem Schalk im Nacken die Welt entdecken und den Mitmenschen manchmal auch einen kritischen Spiegel entgegenhalten und spielerisch die Frage stellen, warum soll das was du als richtig empfindest die einzige Möglichkeit sein? Für das diesjährige Clément Projekt werden wir den Unterricht und das Projekt besonders miteinander verschränken. Im Unterricht werden Romane von Astrid Lindgren vorgestellt, gelesen und besprochen, in dem Projekt knüpfen wir an den Protagonistinnen und den Themen der Bücher an, nehmen konkretes und auch weiteres als Grundlage für eigene Wege die Welt und besonders das Umfeld rund um die Schule spielerisch zu entdecken und sich anzueignen. Arbeitsort wird zu einem großen Teil der Außenraum sein, was können wir in Herbst und Winter draußen alles machen, was bietet sich, manchmal auch erst auf den zweiten Blick an zu tun? Wie zum Beispiel einen riesen Laubhaufen zusammen zutragen um sich danach hindurch zu graben. Welche Streiche spielst Du gerne? Und wann sind sie nicht mehr lustig, weil sie auf Kosten anderer geschehen, Du das aber vielleicht gar nicht wolltest? Wir machen Ausflüge, malen, bauen, basteln, spielen Theater und tanzen, alles mit dem Anliegen die unterschiedlichen Perspektiven, Eigenständigkeit und die Klassengemeinschaft zu stärken und Vertrauen in sich und den anderen zu bekommen und auszubauen.
Beginnen werden wir mit Pipi Langstrumpf, immer mittwochs ab 23. Oktober 2019. Am 23. Januar 2020 laden wir vormittags in die Charles Hallgarten Schule ein, um mit unseren Gästen das zu teilen wohin uns unsere Reise gebracht haben wird.








Unsere Schwerpunkte: BerufBildungIntegrationUmweltFriedenStipendienKunstMusikMINT
Die Projekte der Umweltbildung ermöglichen Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Erfahrungen in der Natur, dabei die komplexen Zusammenhänge zwischen unserem Verhalten, meist Konsumverhalten und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Natur sowohl vor Ort als auch in anderen Teilen der Welt zu erkennen und das persönliche Verhalten in Teilbereichen zu verändern.
Durch Projekte in der Schulwerkstatt, durch Firmenbesuche und Berufsvorstellungen wird den Jugendlichen die Arbeitswelt nähergebracht. Es wird Raum geschaffen, die eigenen Fähigkeiten jenseits des Schulalltags mit engagierter Unterstützung von ehrenamtlichen Senioren aus dem Ingenieurwesen kennenzulernen. In Ferien-Lerncamps werden Haupt- und Realschüler gezielt auf die Abschlussprüfungen vorbereitet.
Programmieren, Experimentieren, Forschen, mit diesen Projekten werden interessierte Kinder motiviert die Wirksamkeit oder Funktionsweise von ihnen vertrauten Dingen, wie z.B. von Zahncreme oder Batterien zu untersuchen, die Zusammenhänge kennenzulernen und dadurch für eine sich rasch verändernde Berufs- und Arbeitswelt, in der wir alle immer Neues lernen, gerüstet zu sein.
Sehen Sie selbst, welche verschiedenen Projekte wir für dieses Jahr geplant haben!
Malen, Musizieren, Theater spielen, in Rollen schlüpfen, dem Alltag entfliehen, sich Lebenswelten schaffen, bei sich sein, im Team eines Orchesters einen Platz einnehmen, auf den eigenen Einsatz warten, den anderen im Rampenlicht stehen lassen, mal unkonventionelle noch nicht gedachte Dinge ausprobieren, all das und noch viel mehr sind Gründe, kulturelles Engagement zu fördern.
Kennen Sie kulturelle Erlebnisreisen, die nur im Kopf stattfinden?
Gleiche Bildungschancen sind in einer offenen Gesellschaft und in einer Zeit, in der große Veränderungen in vielen Lebensbereichen vor uns stehen, unabdingbar. Junge Menschen sollten die Gelegenheit haben, ihre Fähigkeiten und Talente für ihren eigenen Lebensweg aber auch zum Nutzen der Gesellschaft und ohne Einschränkung durch die finanziellen und soziokulturellen Gegebenheiten ihrer Familie entwickeln können.
Helfen Sie uns, damit junge Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können!
Teilhabe und Mitwirken in einer Gesellschaft funktioniert nur, wenn man sich gegenseitig kennenlernt, versteht und aufeinander zugeht.
Kulturelle Vielfalt auf Augenhöhe und die Akzeptanz gemeinsamer Werte sind die Voraussetzung für ein friedliches Miteinander.