Im Corona Sommer 2020 in der Natur unterwegs
Zwei Wochen hat die Taunus Outdoor School mit Kindern zwischen 6 und 12 Jahren Zeit in der Natur, im Wald, auf Waldwiesen, am Waldteich und auf einer Streuobstwiese verbracht.
In der Natur wieder heimisch werden, die Geheimnisse und Wunder wieder entdecken, sich in der Natur den ganzen Tag aufhalten, dort spielen, essen, Neues entdecken und lernen, das hat die Taunus Outdoor School in Kooperation mit der Clément-Stiftung, der Stadt Hofheim und der Familie Marxheim, einem Caritas Projekt, in diesem Sommer für ca. 40 Kinder möglich gemacht.
Nur wer die Natur zu schätzen weiß, wer unvergessliche Stunden ohne Terminplan und Anforderungen dort zugebracht hat, wird auch im späterem Alter die Sehnsucht danach spüren und die Geheimnisse immer wieder erleben, die Seele baumeln lassen wollen.
In der Natur kann der menschliche Geist ruhig werden und man das Staunen und den Respekt vor den Wundern der Schöpfung erfahren.
Was waren die Highlights in diesen Naturferien?
Im Wald wurden Hütten aus Naturmaterialien gebaut und dort auch richtig gespielt. Schätze konnten mit Karte und Kompass gesucht werden, Bogen geschossen, auf der Slackline balanciert und power verstecken gespielt werden. Aber manche wollten es auch genau wissen und schlugen im Buch nach, zeichneten das Gefundene, vor allem Vögel auf Papier nach. Beim Bingo spielen müssen z.B. Bäumen und Sträuchern gewisse Früchte zugeordnet werden oder umgekehrt. Wer sich auskennt, gewinnt… Unter Baumrinde und Laub wurde die Vielzahl der Tiere entdeckt, beobachtet und bestaunt…
Die Kinder waren in festen Kleingruppen mit einem Erwachsenen unterwegs, so konnten die Corona bedingten Abstände eingehalten werden.
Beim zweiten Camp wurden wir von ehrenamtlich arbeitenden Senioren unterstützt, das Zusammenspiel von Alt und Jung ist für uns ein besonderes Anliegen, genauso wie das Zusammensein von deutschen und zugewanderten Kindern.
BerufBildungIntegrationUmweltFriedenStipendienKunstMusikMINT
Die Projekte der Umweltbildung ermöglichen Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Erfahrungen in der Natur, dabei die komplexen Zusammenhänge zwischen unserem Verhalten, meist Konsumverhalten und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Natur sowohl vor Ort als auch in anderen Teilen der Welt zu erkennen und das persönliche Verhalten in Teilbereichen zu verändern.
Durch Projekte in der Schulwerkstatt, durch Firmenbesuche und Berufsvorstellungen wird den Jugendlichen die Arbeitswelt nähergebracht. Es wird Raum geschaffen, die eigenen Fähigkeiten jenseits des Schulalltags mit engagierter Unterstützung von ehrenamtlichen Senioren aus dem Ingenieurwesen kennenzulernen. In Ferien-Lerncamps werden Haupt- und Realschüler gezielt auf die Abschlussprüfungen vorbereitet.
Programmieren, Experimentieren, Forschen, mit diesen Projekten werden interessierte Kinder motiviert die Wirksamkeit oder Funktionsweise von ihnen vertrauten Dingen, wie z.B. von Zahncreme oder Batterien zu untersuchen, die Zusammenhänge kennenzulernen und dadurch für eine sich rasch verändernde Berufs- und Arbeitswelt, in der wir alle immer Neues lernen, gerüstet zu sein.
Sehen Sie selbst, welche verschiedenen Projekte wir für dieses Jahr geplant haben!
Malen, Musizieren, Theater spielen, in Rollen schlüpfen, dem Alltag entfliehen, sich Lebenswelten schaffen, bei sich sein, im Team eines Orchesters einen Platz einnehmen, auf den eigenen Einsatz warten, den anderen im Rampenlicht stehen lassen, mal unkonventionelle noch nicht gedachte Dinge ausprobieren, all das und noch viel mehr sind Gründe, kulturelles Engagement zu fördern.
Kennen Sie kulturelle Erlebnisreisen, die nur im Kopf stattfinden?
Gleiche Bildungschancen sind in einer offenen Gesellschaft und in einer Zeit, in der große Veränderungen in vielen Lebensbereichen vor uns stehen, unabdingbar. Junge Menschen sollten die Gelegenheit haben, ihre Fähigkeiten und Talente für ihren eigenen Lebensweg aber auch zum Nutzen der Gesellschaft und ohne Einschränkung durch die finanziellen und soziokulturellen Gegebenheiten ihrer Familie entwickeln können.
Helfen Sie uns, damit junge Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können!
Teilhabe und Mitwirken in einer Gesellschaft funktioniert nur, wenn man sich gegenseitig kennenlernt, versteht und aufeinander zugeht.
Kulturelle Vielfalt auf Augenhöhe und die Akzeptanz gemeinsamer Werte sind die Voraussetzung für ein friedliches Miteinander.
Unsere Projekte und Veranstaltungen lassen sich auch durch Stichworte, Begriffe oder Schlagwörter finden.
Hier finden Sie einige Anregungen: