Gewaltpräventionsprojekt an der Pestalozzi Schule Hofheim 27.-29.03.2023
Das Gewaltpräventionsprojekt an der Pestalozzi Schule Hofheim vom 27.03.-29.03.2023 sollte die Kinder mit spielerischen Methoden anleiten, einen guten Umgang mit den eigenen Aggressionen und das richtige Helferverhalten zu erlernen.
Initiiert, organisiert und begleitet wurde es wie bereits im letzten Jahr von Frau Benisch (Schulsozialarbeit) in Kooperation mit Frau Sieper (Schulleitung). Akteur des Projekts ist Herr Mollenhauer (Polizeihauptkommissar und Jugendschutzleiter der Stadt Hamburg) und Sprecherrat für das Bundesnetzwerk Zivilcourage. Die Clément Stiftung förderte das Projekt finanziell.
Die Schüler*innen konnten sich in Rollenspielen selbst erproben und den sog. „Opferklau“ üben. Als unerlässliches Requisit dienten hierbei Großhandpuppen als Unterstützung zur Darstellung diverser Konflikte. Diese bauten Hemmnisse der Kinder ab und bereiteten den Schüler*innen sichtlich Spaß. Zudem lernten die Kinder Hintergründe der „Stopp-Regel“ kennen und bekamen von Herrn Mollenhauer noch einmal Tipps an die Hand wie und wann sie sie am besten einsetzen
können.
Thematisiert wurde auch die Ausübung von Gewalt durch moderne Medien, die für die Dritt- und Viertklässler durchaus schon bekannt sind. Am Nachmittag schulte Herr Mollenhauer durch praktische Übungen die Lehrerschaft zu Themen wie gewaltfreie Kommunikation, Gespür für eskalierende Situationen sowie zu
besonderen Rechtslagen im Schulkontext. An einem Abend fand noch ein Online Elternabend für interessierte Eltern der Schule und weiterem pädagogischem Personal statt.
Auch in diesem Jahr war das zum zweiten Mal stattgefundene Projekt wieder ein rundum gelungen.
Unsere Schwerpunkte: BerufBildungIntegrationUmweltFriedenStipendienKunstMusikMINT
Die Projekte der Umweltbildung ermöglichen Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Erfahrungen in der Natur, dabei die komplexen Zusammenhänge zwischen unserem Verhalten, meist Konsumverhalten und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Natur sowohl vor Ort als auch in anderen Teilen der Welt zu erkennen und das persönliche Verhalten in Teilbereichen zu verändern.
Durch Projekte in der Schulwerkstatt, durch Firmenbesuche und Berufsvorstellungen wird den Jugendlichen die Arbeitswelt nähergebracht. Es wird Raum geschaffen, die eigenen Fähigkeiten jenseits des Schulalltags mit engagierter Unterstützung von ehrenamtlichen Senioren aus dem Ingenieurwesen kennenzulernen. In Ferien-Lerncamps werden Haupt- und Realschüler gezielt auf die Abschlussprüfungen vorbereitet.
Programmieren, Experimentieren, Forschen, mit diesen Projekten werden interessierte Kinder motiviert die Wirksamkeit oder Funktionsweise von ihnen vertrauten Dingen, wie z.B. von Zahncreme oder Batterien zu untersuchen, die Zusammenhänge kennenzulernen und dadurch für eine sich rasch verändernde Berufs- und Arbeitswelt, in der wir alle immer Neues lernen, gerüstet zu sein.
Sehen Sie selbst, welche verschiedenen Projekte wir für dieses Jahr geplant haben!
Malen, Musizieren, Theater spielen, in Rollen schlüpfen, dem Alltag entfliehen, sich Lebenswelten schaffen, bei sich sein, im Team eines Orchesters einen Platz einnehmen, auf den eigenen Einsatz warten, den anderen im Rampenlicht stehen lassen, mal unkonventionelle noch nicht gedachte Dinge ausprobieren, all das und noch viel mehr sind Gründe, kulturelles Engagement zu fördern.
Kennen Sie kulturelle Erlebnisreisen, die nur im Kopf stattfinden?
Gleiche Bildungschancen sind in einer offenen Gesellschaft und in einer Zeit, in der große Veränderungen in vielen Lebensbereichen vor uns stehen, unabdingbar. Junge Menschen sollten die Gelegenheit haben, ihre Fähigkeiten und Talente für ihren eigenen Lebensweg aber auch zum Nutzen der Gesellschaft und ohne Einschränkung durch die finanziellen und soziokulturellen Gegebenheiten ihrer Familie entwickeln können.
Helfen Sie uns, damit junge Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können!
Teilhabe und Mitwirken in einer Gesellschaft funktioniert nur, wenn man sich gegenseitig kennenlernt, versteht und aufeinander zugeht.
Kulturelle Vielfalt auf Augenhöhe und die Akzeptanz gemeinsamer Werte sind die Voraussetzung für ein friedliches Miteinander.