Labyrinth für Kinder an der Bonifatiuskapelle
Das begehbare Labyrinth im Garten um die Bonifatiuskapelle in Kriftel ist startklar. Kooperationspartner sind die katholische Familienbildung Taunus, das Referat Nachhaltigkeit und schöpfungsverträgliche Pastoral der Region Taunus, die katholische Pfarrei St. Elisabeth Hofheim-Kriftel-Eppstein. Das Labyrinth wird Anfang 2024 angelegt und mit einem Trampelfest und einem Familienfest bekannt gemacht.
Am kommenden Donnerstag, 21.03.2024, haben wir unser sogenanntes „Trampelfest“ bei dem wir mit Grundschulen und Kitas kooperieren. Vor Ort können die Kinder zum einen im Labyrinth helfen: Wege trampeln und sie mit Holzschnitzel auslegen, Blumen pflanzen, Zwiebeln stecken und vieles mehr. Parallel gibt es die Möglichkeit Samenkugeln zu bauen, Buttons zu gestalten und ein wenig zum Thema Schöpfung zu musizieren. Für den Vormittag haben sich 220 Kinder und 35 begleitende Erwachsene angemeldet. 50 Kindern mussten wir auf nach Ostern vertrösten. Die Aktion wird super angenommen.
Die Idee ist, eine ökologisch und schöpfungsorientierte Erlebnismöglichkeit für Kindern, Eltern, Kitas und Grundschulen zu schaffen, bei der gesät, gehegt, gehackt, gedüngt, gepflegt und geerntet wird und das alles über ein ganzes Gartenjahr, aber auch Abschnitte des Erntens gemeinsam gefeiert werden.
Gesunde Nahrung und nachhaltiger Gartenbau werden erlebbar gemacht, verantwortliches Handeln in unserer Schöpfung mit Kindern, Eltern und Erziehern gemeinsam eingeübt.
Unsere Schwerpunkte: BerufBildungIntegrationUmweltFriedenStipendienKunstMusikMINT
Die Projekte der Umweltbildung ermöglichen Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Erfahrungen in der Natur, dabei die komplexen Zusammenhänge zwischen unserem Verhalten, meist Konsumverhalten und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Natur sowohl vor Ort als auch in anderen Teilen der Welt zu erkennen und das persönliche Verhalten in Teilbereichen zu verändern.
Durch Projekte in der Schulwerkstatt, durch Firmenbesuche und Berufsvorstellungen wird den Jugendlichen die Arbeitswelt nähergebracht. Es wird Raum geschaffen, die eigenen Fähigkeiten jenseits des Schulalltags mit engagierter Unterstützung von ehrenamtlichen Senioren aus dem Ingenieurwesen kennenzulernen. In Ferien-Lerncamps werden Haupt- und Realschüler gezielt auf die Abschlussprüfungen vorbereitet.
Programmieren, Experimentieren, Forschen, mit diesen Projekten werden interessierte Kinder motiviert die Wirksamkeit oder Funktionsweise von ihnen vertrauten Dingen, wie z.B. von Zahncreme oder Batterien zu untersuchen, die Zusammenhänge kennenzulernen und dadurch für eine sich rasch verändernde Berufs- und Arbeitswelt, in der wir alle immer Neues lernen, gerüstet zu sein.
Sehen Sie selbst, welche verschiedenen Projekte wir für dieses Jahr geplant haben!
Malen, Musizieren, Theater spielen, in Rollen schlüpfen, dem Alltag entfliehen, sich Lebenswelten schaffen, bei sich sein, im Team eines Orchesters einen Platz einnehmen, auf den eigenen Einsatz warten, den anderen im Rampenlicht stehen lassen, mal unkonventionelle noch nicht gedachte Dinge ausprobieren, all das und noch viel mehr sind Gründe, kulturelles Engagement zu fördern.
Kennen Sie kulturelle Erlebnisreisen, die nur im Kopf stattfinden?
Gleiche Bildungschancen sind in einer offenen Gesellschaft und in einer Zeit, in der große Veränderungen in vielen Lebensbereichen vor uns stehen, unabdingbar. Junge Menschen sollten die Gelegenheit haben, ihre Fähigkeiten und Talente für ihren eigenen Lebensweg aber auch zum Nutzen der Gesellschaft und ohne Einschränkung durch die finanziellen und soziokulturellen Gegebenheiten ihrer Familie entwickeln können.
Helfen Sie uns, damit junge Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können!
Teilhabe und Mitwirken in einer Gesellschaft funktioniert nur, wenn man sich gegenseitig kennenlernt, versteht und aufeinander zugeht.
Kulturelle Vielfalt auf Augenhöhe und die Akzeptanz gemeinsamer Werte sind die Voraussetzung für ein friedliches Miteinander.