Gewaltpräventionsprojekt an der Pestalozzi Schule Hofheim – Hofheim, 17.3.25 – 28.3.25.
Sachbericht Gewaltpräventionsprojekt „Stark für dein Leben“ nach dem Konzept „Stark auch ohne Muckis“ an der Pestalozzi Schule Hofheim
Das diesjährige Gewaltpräventionsprojekt Stark für dein Leben nach dem Konzept Stark auch ohne Muckis fand dieses Schuljahr 2024/2025 für den gesamten zweiten Jahrgang statt. In gemischten Klassenübergreifenden Gruppen erlernten die Zweitklässler durch unterschiedliche Methoden ruhig
und gelassen zu bleiben. Dabei lag der Fokus auf der Vermeidung von Konflikten durch angemessenes Verhalten. Das Projekt erfolgte im Zeitraum vom 17.3.25 – 28.3.25. Jede Gruppe von Schülern nahm in diesem Zeitraum sechs Stunden, gesplittet auf zwei Schultage daran teil. Es gab insgesamt drei Gruppe von jeweils 16 – 18 Schülern und Schülerinnen.
Geleitet wurde das Projekt von Rita Stähle (ausgebildet als Coach für das Konzept Stark auch ohne Muckis). Organisiert, unterstützt und begleitet wurde das gesamte Projekt von Frau Benisch (Schulsozialarbeit Pestalozzi Schule Hofheim) in Kooperation mit Frau Sieper (Schulleitung Pestalozzi Schule Hofheim).
Das Training half den Kindern, sich darüber klar zu werden, welches für sie die besten Entscheidungen sind. Dabei erfuhren sie durch unterschiedliche Methoden „Heldenpose“ (fester Stand), das richtige Atmen und suggestive Wahrnehmung ihren Selbstwert zu steigern und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. „Entdecke den Löwen in Dir – bleibe ruhig und entspannt, denn Du bist gut so wie Du bist – egal was die anderen sagen, war das Motto des gesamten Projekts.
Es wurden zudem durch Rollenspiele Motivation- und Selbstregulationsstrategien besprochen und alternative Handlungsweisen eingeübt, die der Vermeidung von Konflikten dienten.
Hierbei waren u.a. der Umgang mit Beleidigungen, genaues Ansprechen des Problems und an der Lösung dranbleiben sowie das richtige Hilfe holen, wichtige Bausteine des Trainings.
Zudem wurde der Umgang mit den eigenen Gefühlen besprochen und im Rollenspiel er- und durchlebt. Dabei erfuhren die Kinder aktiv den richtigen Umgang mit ihren eigenen und der Gefühle des anderen (Empathie). Sie lernten auch, dass jedes Gefühl richtig und wichtig ist und konnten durch basteln eines Gefühlskompasses sich mit diesem Thema kreativ auseinandersetzten.
Insgesamt setzte sich das Projekt aus einer effektiven Mischung zwischen Bewegung, Erzählelementen und Trainingseinheiten zusammen, wodurch es für die Kinder abwechslungsreich und erfahrbar wurde, so dass sie immer wieder da abgeholt werden konnten, was sie gerade brauchten (Bewegung, Entspannung, Konzentration).
Dadurch konnten die Schüler und Schülerinnen sich sehr gut auf dieses Projekt einlassen, es machte allen sehr viel Spaß und es zeigt sich nachhaltig, dass sie das Erlernte im Schulalltag immer öfter anwenden und sich an einzelne Bausteine situativ erinnern und abrufen können.
Ein Baustein des Projekts war zudem eine Informationseinheit für das pädagogische Personal dieser Schule, bei der Frau Stähle den Pädagogen Einblick in das Projekt vermittelte und nochmals die wichtigsten Methoden aufzeigte, die die Kinder erlernen und anwenden sollen.
Das Projekt fand insgesamt bei allen Beteiligten positiven Anklang, so dass alle es gerne im kommenden Schuljahr 2025/2026 wieder einplanen möchten.
Hofheim, den 9.4.2025
Birgit Benisch (Schulsozialarbeit Pestalozzi Schule Hofheim)
Caritasverband Taunus e. V.



Unsere Schwerpunkte: BerufBildungIntegrationUmweltFriedenStipendienKunstMusikMINT
Die Projekte der Umweltbildung ermöglichen Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Erfahrungen in der Natur, dabei die komplexen Zusammenhänge zwischen unserem Verhalten, meist Konsumverhalten und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Natur sowohl vor Ort als auch in anderen Teilen der Welt zu erkennen und das persönliche Verhalten in Teilbereichen zu verändern.
Durch Projekte in der Schulwerkstatt, durch Firmenbesuche und Berufsvorstellungen wird den Jugendlichen die Arbeitswelt nähergebracht. Es wird Raum geschaffen, die eigenen Fähigkeiten jenseits des Schulalltags mit engagierter Unterstützung von ehrenamtlichen Senioren aus dem Ingenieurwesen kennenzulernen. In Ferien-Lerncamps werden Haupt- und Realschüler gezielt auf die Abschlussprüfungen vorbereitet.
Programmieren, Experimentieren, Forschen, mit diesen Projekten werden interessierte Kinder motiviert die Wirksamkeit oder Funktionsweise von ihnen vertrauten Dingen, wie z.B. von Zahncreme oder Batterien zu untersuchen, die Zusammenhänge kennenzulernen und dadurch für eine sich rasch verändernde Berufs- und Arbeitswelt, in der wir alle immer Neues lernen, gerüstet zu sein.
Sehen Sie selbst, welche verschiedenen Projekte wir für dieses Jahr geplant haben!
Malen, Musizieren, Theater spielen, in Rollen schlüpfen, dem Alltag entfliehen, sich Lebenswelten schaffen, bei sich sein, im Team eines Orchesters einen Platz einnehmen, auf den eigenen Einsatz warten, den anderen im Rampenlicht stehen lassen, mal unkonventionelle noch nicht gedachte Dinge ausprobieren, all das und noch viel mehr sind Gründe, kulturelles Engagement zu fördern.
Kennen Sie kulturelle Erlebnisreisen, die nur im Kopf stattfinden?
Gleiche Bildungschancen sind in einer offenen Gesellschaft und in einer Zeit, in der große Veränderungen in vielen Lebensbereichen vor uns stehen, unabdingbar. Junge Menschen sollten die Gelegenheit haben, ihre Fähigkeiten und Talente für ihren eigenen Lebensweg aber auch zum Nutzen der Gesellschaft und ohne Einschränkung durch die finanziellen und soziokulturellen Gegebenheiten ihrer Familie entwickeln können.
Helfen Sie uns, damit junge Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können!
Teilhabe und Mitwirken in einer Gesellschaft funktioniert nur, wenn man sich gegenseitig kennenlernt, versteht und aufeinander zugeht.
Kulturelle Vielfalt auf Augenhöhe und die Akzeptanz gemeinsamer Werte sind die Voraussetzung für ein friedliches Miteinander.