SommerFerienSchule vom 23.-27.08.2021
In der letzten Sommerferienwoche bietet die Familie Marxheim eine kleine Sommerferienschule in Zweier-Tandems für Kinder an, die durch das Homeschooling ins Hintertreffen geraten sind.
Durch gemeinsames Lernen und Spielen in den Kleinstgruppen werden die Kinder die Zuwendung, die sie in der Pandemiezeit am meisten vermissen mussten, erleben.
Hier finden Sie das Konzept und Programm zusätzlich als PDF Datei
Konzept „Die kleine Sommer(ferien)schule 2021“ Kooperation von „Familie Marxheim“ und Marxheimer Schule mit freundlicher Unterstützung der Clément-Stiftung und der Bürgerstiftung Hofheim
Idee:
Familie Marxheim unterstützt in der letzten Woche der Sommerferien mit Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen Kinder der Marxheimer Schule, die durch das Home Schooling und die damit verbundenen Schwierigkeiten im Rückstand mit den gewünschte n Lerninhalten gekommen sind. Außerdem können die Kinder durch den intensiven Kontakt mit den entsprechenden Jugendlichen / jungen Erwachsenen und die ungeteilte Aufmerksamkeit, die ihnen zu Teil wird, auf psychosozialer Ebene profitieren.
Ort:
Klassenräume der Marxheimer Schule
Zeitraum:
23. – 27. August 2021 / täglich 09.00 13.00 Uhr
Ausführung:
Die Marxheimer Schule schlägt Kinder vor, die zu dem genannten Personenkreis gehören und deren Eltern mit der Idee einverstanden sind. Angedacht sind 12 Kinder und 12 Betreuer*innen. Die ersten beiden Stunden sollen dem Lernen dienen, in den zwei letzten Stunden werden, ja nach Möglichkeit und den aktuellen Hygiene und Coronavorschriften entsprechend, kleine Ausflüge in die Natur, Schnitzeljagd oder Picknick geplant.
Außerdem wird, angeleitet durch eine Lehramtsstudentin, ein Kunst Projekt zum Interkulturelles Zusammenleben / Vielfalt, durchgeführt. Die entstandenen Kunstwerke werden dann im Rahmen der Hofheimer Interkulturellen Woche im September mit den Kindern präsentiert und ausgestellt.
„Familie Marxheim“ übernimmt die Organisation und Durchführung des gesamten Projektes.
Die Kinder kommen in der genannten Woche täglich von 09 – 13 Uhr in die Marxheimer Schule. Sie werden einer / einem Jugendlichen / jungen Erwachsenen zugeordnet (1:1 Betreuung, die Tandems bleiben für die ganze Woche bestehen) und haben im Schulgebäude einen festen Platz, an dem sie gemeinsam arbeiten. Die Lehrerinnen können den Kindern Arbeitshefte oder Arbeitsaufträge (Schulbücher o.ä. mit entsprechenden Informationen) mitgeben, an denen die Kinder arbeiten sollten. Ansonsten wird der Stoff des vergangenen Schuljahres wiederholt, um „fit“ für die nächste Klassenstufe zu sein!
Durch die 1:1 Betreuung ergibt sich für die Kinder die Gelegenheit, über ihre persönliche Situation zu sprechen und Sorgen und Nöte mitzuteilen. Außerdem werden von „Familie Marxheim“ Spiele bereitgestellt, die zur Abwechslung und Auflockerung gespielt werden können. Eine Märchenerzählerin wird, je nach Coro na Lage, von Raum zu Raum gehen oder im Freien mit entsprechendem Abstand ein paar Märchen oder kleine Geschichten vortragen. Ein genauer
Ablaufplan wird zeitnah erstellt.
Kosten:
Das Angebot ist für die Kinder kostenfrei.
Die Hygienemaßnahmen richten sich nach den zu dieser Zeit gültigen Bestimmungen!
Das Projekt ist erfolgreich beendet. Hier geht es zum Bericht
Hier geht es zu unserem Beitrag zur vergangenen Osterferien Schule 2021
Unsere Schwerpunkte: BerufBildungIntegrationUmweltFriedenStipendienKunstMusikMINT
Die Projekte der Umweltbildung ermöglichen Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Erfahrungen in der Natur, dabei die komplexen Zusammenhänge zwischen unserem Verhalten, meist Konsumverhalten und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Natur sowohl vor Ort als auch in anderen Teilen der Welt zu erkennen und das persönliche Verhalten in Teilbereichen zu verändern.
Durch Projekte in der Schulwerkstatt, durch Firmenbesuche und Berufsvorstellungen wird den Jugendlichen die Arbeitswelt nähergebracht. Es wird Raum geschaffen, die eigenen Fähigkeiten jenseits des Schulalltags mit engagierter Unterstützung von ehrenamtlichen Senioren aus dem Ingenieurwesen kennenzulernen. In Ferien-Lerncamps werden Haupt- und Realschüler gezielt auf die Abschlussprüfungen vorbereitet.
Programmieren, Experimentieren, Forschen, mit diesen Projekten werden interessierte Kinder motiviert die Wirksamkeit oder Funktionsweise von ihnen vertrauten Dingen, wie z.B. von Zahncreme oder Batterien zu untersuchen, die Zusammenhänge kennenzulernen und dadurch für eine sich rasch verändernde Berufs- und Arbeitswelt, in der wir alle immer Neues lernen, gerüstet zu sein.
Sehen Sie selbst, welche verschiedenen Projekte wir für dieses Jahr geplant haben!
Malen, Musizieren, Theater spielen, in Rollen schlüpfen, dem Alltag entfliehen, sich Lebenswelten schaffen, bei sich sein, im Team eines Orchesters einen Platz einnehmen, auf den eigenen Einsatz warten, den anderen im Rampenlicht stehen lassen, mal unkonventionelle noch nicht gedachte Dinge ausprobieren, all das und noch viel mehr sind Gründe, kulturelles Engagement zu fördern.
Kennen Sie kulturelle Erlebnisreisen, die nur im Kopf stattfinden?
Gleiche Bildungschancen sind in einer offenen Gesellschaft und in einer Zeit, in der große Veränderungen in vielen Lebensbereichen vor uns stehen, unabdingbar. Junge Menschen sollten die Gelegenheit haben, ihre Fähigkeiten und Talente für ihren eigenen Lebensweg aber auch zum Nutzen der Gesellschaft und ohne Einschränkung durch die finanziellen und soziokulturellen Gegebenheiten ihrer Familie entwickeln können.
Helfen Sie uns, damit junge Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können!
Teilhabe und Mitwirken in einer Gesellschaft funktioniert nur, wenn man sich gegenseitig kennenlernt, versteht und aufeinander zugeht.
Kulturelle Vielfalt auf Augenhöhe und die Akzeptanz gemeinsamer Werte sind die Voraussetzung für ein friedliches Miteinander.