Berufsfindung 15.16Im Schuljahr 2015-2016 konnten die Schüler bis vor den Osterferien 2016 erste Handgriffe
im Bereich Elektronik, Metall, Holz und Sanitär kennenlernen. Unterstützt und begleitet wurden sie in bewährter Professionalität von zum Teil ehrenamtlich arbeitenden Senioren, aber auch von Schreiner Clemens Müller aus Hofheim Diedenbergen, dem Kunsthandwerker und Schlosser Manfred Schymnski und ehrenamtlich arbeitenden Senioren des VDI-Rheingau unter Leitung von Herrn Wolfang Truss.

Wichtig ist das Erlernen des Umgangs mit verschiedenen Werkzeugen, z. B. Lötkolben, kleinen Maschinen, die Bearbeitung verschiedener Materialien und das Einschätzen lernen der eigenen handwerklichen Fähigkeiten. So ist eine Basis geschaffen, um sich bezüglich der Wahl eines Ausbildung besser einschätzen zu können.

Das Urteil der Schüler über die Teilnahme an dem Berufsfindungsprojekt, das regelmäßig dienstags stattfindet, ist durchweg positiv, da die meisten Schüler unmittelbar ein Erfolgserlebnis verzeichnen können. Das liegt zum Teil an ihren guten handwerklichen Fähigkeiten aber auch an der hohen personellen Dichte.

Den Organisatoren ist es wichtig, dass die Schüler Spaß haben, da dann der Lernerfolg größer ist, dass sie unter Aufsicht auch selbst z. B. löten dürfen also nicht nur zuschauen, und dass sie in den meisten Fällen ein fertiges, selbst hergestelltes Produkt mit nach Hause nehmen dürfen. Die Aussicht darauf erhöht die Ausdauer und das Bestreben, gut zu arbeiten und sich anzustrengen.