Naturcamp im Wald, Wiese und am Teich
In der dritten Sommerferienwoche erlebten die Kinder des Naturcamps viele verschiedene Abenteuer und konnten sich nach der langen homeschooling Zeit austoben und die Natur genießen.
Die Clément-Stiftung beauftragte die die Taunus Outdoor School ein Naturcamp mit den Kindern im Gelände rundum den Sportpark Heide in Hofheim durchzuführen. Dort gibt es vielfältige Arten von Gelände wie Wald, Wiesen, Wege, Teich etc., die man untersuchen kann.
Ziel der Clément-Stiftung, nur das, was man kennengelernt hat, am besten mit allen Sinnen und ohne belehrende Beschränkung macht man sich körperlich, seelisch und geistig zu eigen, wird einem vertraut und wird ein Ort sein, an dem man sich wohl fühlt und den man auch erhalten möchte.
Daher werden die knapp 25 Kinder (es werden drei afghanische Flüchtlingskinder) dabei sein, die von zwei Mitarbeitern und von zwei ehrenamtlich für die Clément-Stiftung arbeitenden Senioren betreut werden, verschiedene Erlebnisse, Erkenntnisse und Erfahrungen im Wald, auf der Wiese und am Teich machen.
Gruppen- und Teambuildingprozesse spielen dabei eine wichtige Rolle.
Aus Naturmaterialien wurden Hütten gebaut, Werkzeuge geschnitzt, Karte und Kompass erlernt, Tiere und deren Spuren gesucht und ihr Lebensraum erkundet. Die Kinder lernten unter Aufsicht der Betreuer mit Pfeil und Bogen auf Zielscheiben zu schießen und wie man Feuer ohne Streichholz macht. Gemeinschaft unterwegs erleben und die Natur als unser aller natürliche Umgebung bewusst wahrnehmen, ist eines der wichtigsten Ziele.
Unsere Schwerpunkte: BerufBildungIntegrationUmweltFriedenStipendienKunstMusikMINT
Die Projekte der Umweltbildung ermöglichen Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Erfahrungen in der Natur, dabei die komplexen Zusammenhänge zwischen unserem Verhalten, meist Konsumverhalten und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Natur sowohl vor Ort als auch in anderen Teilen der Welt zu erkennen und das persönliche Verhalten in Teilbereichen zu verändern.
Durch Projekte in der Schulwerkstatt, durch Firmenbesuche und Berufsvorstellungen wird den Jugendlichen die Arbeitswelt nähergebracht. Es wird Raum geschaffen, die eigenen Fähigkeiten jenseits des Schulalltags mit engagierter Unterstützung von ehrenamtlichen Senioren aus dem Ingenieurwesen kennenzulernen. In Ferien-Lerncamps werden Haupt- und Realschüler gezielt auf die Abschlussprüfungen vorbereitet.
Programmieren, Experimentieren, Forschen, mit diesen Projekten werden interessierte Kinder motiviert die Wirksamkeit oder Funktionsweise von ihnen vertrauten Dingen, wie z.B. von Zahncreme oder Batterien zu untersuchen, die Zusammenhänge kennenzulernen und dadurch für eine sich rasch verändernde Berufs- und Arbeitswelt, in der wir alle immer Neues lernen, gerüstet zu sein.
Sehen Sie selbst, welche verschiedenen Projekte wir für dieses Jahr geplant haben!
Malen, Musizieren, Theater spielen, in Rollen schlüpfen, dem Alltag entfliehen, sich Lebenswelten schaffen, bei sich sein, im Team eines Orchesters einen Platz einnehmen, auf den eigenen Einsatz warten, den anderen im Rampenlicht stehen lassen, mal unkonventionelle noch nicht gedachte Dinge ausprobieren, all das und noch viel mehr sind Gründe, kulturelles Engagement zu fördern.
Kennen Sie kulturelle Erlebnisreisen, die nur im Kopf stattfinden?
Gleiche Bildungschancen sind in einer offenen Gesellschaft und in einer Zeit, in der große Veränderungen in vielen Lebensbereichen vor uns stehen, unabdingbar. Junge Menschen sollten die Gelegenheit haben, ihre Fähigkeiten und Talente für ihren eigenen Lebensweg aber auch zum Nutzen der Gesellschaft und ohne Einschränkung durch die finanziellen und soziokulturellen Gegebenheiten ihrer Familie entwickeln können.
Helfen Sie uns, damit junge Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können!
Teilhabe und Mitwirken in einer Gesellschaft funktioniert nur, wenn man sich gegenseitig kennenlernt, versteht und aufeinander zugeht.
Kulturelle Vielfalt auf Augenhöhe und die Akzeptanz gemeinsamer Werte sind die Voraussetzung für ein friedliches Miteinander.