Wettbewerbe für Jugendliche zum Klima- und Meeresschutz
Die Clément Stiftung unterstützt diese didaktische Vorgehensweis, da sie davon überzeugt ist, dass jeder Mensch lernen muss, auf seine individuelle Art mit dem Klimawandel umzugehen, die Ursachen, die Auswirkungen und seine persönlichen Handlungsoptionen für sich selbst erarbeiten muss.
Die Ergebnisse der Wettbewerbe sind so vielfältig wie die Menschen selbst und so wunderbar. Es bleibt die Hoffnung und Zuversicht, dass die jungen Menschen durch ihre Beschäftigung mit der Thematik zur Veränderung ihrer eigenen Lebensweise kommen werden. Ihnen gehört die Zukunft!
Die erste Ausschreibung hatte den Titel „Klimawandel. WAS, WO, WIE? Doch nicht hier, bei mir?“. Die Ausschreibung wurde über verschiedene Kanäle gestreut. So wurde der Wettbewerbsaufruf per E-Mail an verschiedene Umweltverbände und -institute sowohl in Deutschland als auch an internationale Verbände verschickt, mit der Bitte den Wettbewerb weiter zu verbreiten. Des Weiteren wurde der Wettbewerbsaufruf über einen Beitrag beim Radiosender Radio Lohro als auch über zwei lokale Rostocker Zeitungen (0381-Magazin und InBöter) bekannt gemacht. Über den Facebook Account des Projektes wurden ebenfalls verschiedene Umweltorganisationen angeschrieben. Der Wettbewerbsaufruf wurde auf Postkarten gedruckt und in Briefkästen verteilt. Zusätzlich wurden die Postkarten in den Aushängetafeln von Kinos, Theatern, Lokale und Cafés in den Monaten verteilt, wo diese Einrichtungen geöffnet hatten. Dadurch konnten weitere Personengruppen erreicht werden. Außerdem wurden dieses Jahr drei Schulprojekte durchgeführt, bei denen ebenfalls Beiträge für den Wettbewerb erstellt wurden.
Die Beiträge wurden von einer unabhängigen Jury bewertet und prämiert. Insgesamt gab es vier Plätze (ersten, zweiten und drei dritte Plätze).
1.Platz: „Auf der Suche nach dem Klima“ von der Natur- und Umweltbildung am Reeser Meer gGmbH
2.Platz „If you see me, cry” von Miriam Knoedler
Und drei dritte Plätze:
– „Draußen steht kein weißer Mann.“ von Pia Marina Falter
– „Dies ist eine Krise. Kein Wandel. Schütze die Umwelt“ von Jana Wehbe
– „Yesterday it was the locusts, today it’s flooding!” Kiganda Deogratias
Die zweite Ausschreibung hatte den Titel: „SOS – Küsten und Meere im Klimawandel.“ Hier lag unser Fokus auf den Folgen des Klimawandels für die Meere, wie z.B. der Meeresspiegelanstieg, Erwärmung und Versauerung des Wassers, Eisschmelze, Überschwemmungen, Artensterben etc. Wie auch im Jahr 2020 haben wir den Wettbewerbsaufruf über verschiedene Kanäle (E-Mail, Radio, Zeitungen, Facebook) verbreitet.
Die eingereichten Beiträge wurden ebenfalls wieder von einer unabhängigen Jury bewertet und prämiert. Insgesamt gab es drei Plätze (zwei erste Plätze und einen zweiten Platz).
1.Platz: „Denk dir die Welt nicht zu klein“ von Susanne Brandt und
„Baby im Hochwasser“ von Lian Castillo
2.Platz: „Protect the animals by protecting us” von der 9. Klasse des Antoniuskollegs in Neunkirchen-Seelscheid
Unsere Schwerpunkte: BerufBildungIntegrationUmweltFriedenStipendienKunstMusikMINT
Die Projekte der Umweltbildung ermöglichen Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Erfahrungen in der Natur, dabei die komplexen Zusammenhänge zwischen unserem Verhalten, meist Konsumverhalten und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Natur sowohl vor Ort als auch in anderen Teilen der Welt zu erkennen und das persönliche Verhalten in Teilbereichen zu verändern.
Durch Projekte in der Schulwerkstatt, durch Firmenbesuche und Berufsvorstellungen wird den Jugendlichen die Arbeitswelt nähergebracht. Es wird Raum geschaffen, die eigenen Fähigkeiten jenseits des Schulalltags mit engagierter Unterstützung von ehrenamtlichen Senioren aus dem Ingenieurwesen kennenzulernen. In Ferien-Lerncamps werden Haupt- und Realschüler gezielt auf die Abschlussprüfungen vorbereitet.
Programmieren, Experimentieren, Forschen, mit diesen Projekten werden interessierte Kinder motiviert die Wirksamkeit oder Funktionsweise von ihnen vertrauten Dingen, wie z.B. von Zahncreme oder Batterien zu untersuchen, die Zusammenhänge kennenzulernen und dadurch für eine sich rasch verändernde Berufs- und Arbeitswelt, in der wir alle immer Neues lernen, gerüstet zu sein.
Sehen Sie selbst, welche verschiedenen Projekte wir für dieses Jahr geplant haben!
Malen, Musizieren, Theater spielen, in Rollen schlüpfen, dem Alltag entfliehen, sich Lebenswelten schaffen, bei sich sein, im Team eines Orchesters einen Platz einnehmen, auf den eigenen Einsatz warten, den anderen im Rampenlicht stehen lassen, mal unkonventionelle noch nicht gedachte Dinge ausprobieren, all das und noch viel mehr sind Gründe, kulturelles Engagement zu fördern.
Kennen Sie kulturelle Erlebnisreisen, die nur im Kopf stattfinden?
Gleiche Bildungschancen sind in einer offenen Gesellschaft und in einer Zeit, in der große Veränderungen in vielen Lebensbereichen vor uns stehen, unabdingbar. Junge Menschen sollten die Gelegenheit haben, ihre Fähigkeiten und Talente für ihren eigenen Lebensweg aber auch zum Nutzen der Gesellschaft und ohne Einschränkung durch die finanziellen und soziokulturellen Gegebenheiten ihrer Familie entwickeln können.
Helfen Sie uns, damit junge Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können!
Teilhabe und Mitwirken in einer Gesellschaft funktioniert nur, wenn man sich gegenseitig kennenlernt, versteht und aufeinander zugeht.
Kulturelle Vielfalt auf Augenhöhe und die Akzeptanz gemeinsamer Werte sind die Voraussetzung für ein friedliches Miteinander.