Berufsfindung „Metall“ mit der BO 1
In den letzten Wochen fand das Modul „Metall“ mit den Schülern der Berufsorientierung Stufe 1 statt. Die Jugendlichen hatten sehr viel Spaß dabei, konnten neue Werkzeuge und Arbeitsschritte erlernen und am Schluss eine „Schatzkiste“ mit nach Hause nehmen.
Der Ablauf:
Zuerst gilt es mit einer vorgefertigten Schablone eine Holzkiste zusammenzustecken, um die dann Metallplatten gebogen werden. Dabei wird das Metall eingespannt und dann umgebogen, damit eine gerade ordentliche Kante entsteht.
Vorher muss auf dem Metall genau aufgezeichnet werden, wo die Kanten sind. In die Schnittpunkte müssen die Ecken gekörnt werden, dann wird bis dorthin mit einer Metallschere eingeschnitten…in Metall zu schneiden ist keine einfache Sache.
In das umgebogene Metall werden dann in vorgekörnte Löcher Nägel geschlagen, die das Metall mit dem Holz verbinden. Auch hier die Herausforderung gerade auf Nägel zu hämmern, so dass diese nicht verbiegen.
Dann müssen die scharfkantigen Ecken abgeschleift werden.
Das Ganze wird mit dem Deckel der Schatzkiste wiederholt. Kleine Metallstreifen werden abgemessen und gebogen. Sie sind die Scharniere, um den Deckel heben und senken zu können.
Auch diese werden mit Nägeln auf die Kiste gehämmert.
Passend gebogene Kupferdrahtösen verbinden die Scharniere der Kiste mit denen des Deckels.
Ganz am Schluss wird die Schatzkiste mit selbstklebendem Dezifix Samt ausgeklebt.
Den ursprünglichen Beitrag mit weiteren Erläuterungen finden Sie hier.
Unsere Schwerpunkte: BerufBildungIntegrationUmweltFriedenStipendienKunstMusikMINT
Die Projekte der Umweltbildung ermöglichen Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Erfahrungen in der Natur, dabei die komplexen Zusammenhänge zwischen unserem Verhalten, meist Konsumverhalten und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Natur sowohl vor Ort als auch in anderen Teilen der Welt zu erkennen und das persönliche Verhalten in Teilbereichen zu verändern.
Durch Projekte in der Schulwerkstatt, durch Firmenbesuche und Berufsvorstellungen wird den Jugendlichen die Arbeitswelt nähergebracht. Es wird Raum geschaffen, die eigenen Fähigkeiten jenseits des Schulalltags mit engagierter Unterstützung von ehrenamtlichen Senioren aus dem Ingenieurwesen kennenzulernen. In Ferien-Lerncamps werden Haupt- und Realschüler gezielt auf die Abschlussprüfungen vorbereitet.
Programmieren, Experimentieren, Forschen, mit diesen Projekten werden interessierte Kinder motiviert die Wirksamkeit oder Funktionsweise von ihnen vertrauten Dingen, wie z.B. von Zahncreme oder Batterien zu untersuchen, die Zusammenhänge kennenzulernen und dadurch für eine sich rasch verändernde Berufs- und Arbeitswelt, in der wir alle immer Neues lernen, gerüstet zu sein.
Sehen Sie selbst, welche verschiedenen Projekte wir für dieses Jahr geplant haben!
Malen, Musizieren, Theater spielen, in Rollen schlüpfen, dem Alltag entfliehen, sich Lebenswelten schaffen, bei sich sein, im Team eines Orchesters einen Platz einnehmen, auf den eigenen Einsatz warten, den anderen im Rampenlicht stehen lassen, mal unkonventionelle noch nicht gedachte Dinge ausprobieren, all das und noch viel mehr sind Gründe, kulturelles Engagement zu fördern.
Kennen Sie kulturelle Erlebnisreisen, die nur im Kopf stattfinden?
Gleiche Bildungschancen sind in einer offenen Gesellschaft und in einer Zeit, in der große Veränderungen in vielen Lebensbereichen vor uns stehen, unabdingbar. Junge Menschen sollten die Gelegenheit haben, ihre Fähigkeiten und Talente für ihren eigenen Lebensweg aber auch zum Nutzen der Gesellschaft und ohne Einschränkung durch die finanziellen und soziokulturellen Gegebenheiten ihrer Familie entwickeln können.
Helfen Sie uns, damit junge Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können!
Teilhabe und Mitwirken in einer Gesellschaft funktioniert nur, wenn man sich gegenseitig kennenlernt, versteht und aufeinander zugeht.
Kulturelle Vielfalt auf Augenhöhe und die Akzeptanz gemeinsamer Werte sind die Voraussetzung für ein friedliches Miteinander.