Die Berufsfindungswerkstatt – Herbst 2021 – Johann-Hinrich-Wichern-Schule
Die Berufsfindungswerkstatt findet ab Herbst 2021 an der Johann-Hinrich-Wichern-Schule für eine 7. und eine 8. Klasse in Hofheim statt. Ziel ist das Erlernen handwerklicher Fähigkeiten und der Umgang mit kleinen Maschinen.
Diese Schule ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen. Sie wird von Schülerinnen und Schülern mit vorrangig Anspruch auf sonderpädagogische Förderung im Förderschwerpunkt Lernen besucht.
Mehr als die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler der Johann-Hinrich-Wichern-Schule befindet sich in der Berufsorientierungsstufe (BO-Stufe), so dass hier ein bedeutender Arbeitsschwerpunkt liegt, der mit Professionalität und in Kooperation mit schulischen und außerschulischen Partnern gestaltet wird.
Zentrales Anliegen dieser Schulstufe ist die Hinführung auf Schulabschluss, Berufs- und Arbeitswelt, einem berufsorientierten Schulabschluss.
Da die Clément-Stiftung mit ihrem ehrenamtlich arbeitenden Seniorenteam in der Berufsfindungswerkstatt der Gesamtschule am Rosenberg reichlich Erfahrung gesammelt hat, kann sie jetzt den Schülern der J.-H.-Wichern-Schule fachliche, handwerklich praktische Kompetenzen und den Umgang mit den unterschiedlichsten Werkzeugen, Gerätschaften und kleinen Maschinen vermitteln.
Das Angebot läuft im Rahmen des Arbeitslehreunterrichts und wird von den Schülern der beiden Klassenstufen sehr gut angenommen.
Im ersten Block erhält eine 7. Und eine 8. Klasse theoretischen und praktischen Unterricht im Biegen von Kupferdraht, Löten und einfacher Elektronik.
Lesen Sie hier den Pressebeitrag (PDF) aus der Hofheimer Zeitung
Unsere Schwerpunkte: BerufBildungIntegrationUmweltFriedenStipendienKunstMusikMINT
Die Projekte der Umweltbildung ermöglichen Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Erfahrungen in der Natur, dabei die komplexen Zusammenhänge zwischen unserem Verhalten, meist Konsumverhalten und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Natur sowohl vor Ort als auch in anderen Teilen der Welt zu erkennen und das persönliche Verhalten in Teilbereichen zu verändern.
Durch Projekte in der Schulwerkstatt, durch Firmenbesuche und Berufsvorstellungen wird den Jugendlichen die Arbeitswelt nähergebracht. Es wird Raum geschaffen, die eigenen Fähigkeiten jenseits des Schulalltags mit engagierter Unterstützung von ehrenamtlichen Senioren aus dem Ingenieurwesen kennenzulernen. In Ferien-Lerncamps werden Haupt- und Realschüler gezielt auf die Abschlussprüfungen vorbereitet.
Programmieren, Experimentieren, Forschen, mit diesen Projekten werden interessierte Kinder motiviert die Wirksamkeit oder Funktionsweise von ihnen vertrauten Dingen, wie z.B. von Zahncreme oder Batterien zu untersuchen, die Zusammenhänge kennenzulernen und dadurch für eine sich rasch verändernde Berufs- und Arbeitswelt, in der wir alle immer Neues lernen, gerüstet zu sein.
Sehen Sie selbst, welche verschiedenen Projekte wir für dieses Jahr geplant haben!
Malen, Musizieren, Theater spielen, in Rollen schlüpfen, dem Alltag entfliehen, sich Lebenswelten schaffen, bei sich sein, im Team eines Orchesters einen Platz einnehmen, auf den eigenen Einsatz warten, den anderen im Rampenlicht stehen lassen, mal unkonventionelle noch nicht gedachte Dinge ausprobieren, all das und noch viel mehr sind Gründe, kulturelles Engagement zu fördern.
Kennen Sie kulturelle Erlebnisreisen, die nur im Kopf stattfinden?
Gleiche Bildungschancen sind in einer offenen Gesellschaft und in einer Zeit, in der große Veränderungen in vielen Lebensbereichen vor uns stehen, unabdingbar. Junge Menschen sollten die Gelegenheit haben, ihre Fähigkeiten und Talente für ihren eigenen Lebensweg aber auch zum Nutzen der Gesellschaft und ohne Einschränkung durch die finanziellen und soziokulturellen Gegebenheiten ihrer Familie entwickeln können.
Helfen Sie uns, damit junge Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können!
Teilhabe und Mitwirken in einer Gesellschaft funktioniert nur, wenn man sich gegenseitig kennenlernt, versteht und aufeinander zugeht.
Kulturelle Vielfalt auf Augenhöhe und die Akzeptanz gemeinsamer Werte sind die Voraussetzung für ein friedliches Miteinander.